Amsterdam…

…war echt witzig!!! 😀

Das Lachen fing schon um ein Uhr nachts am ersten Juni, trotz Müdigkeit und etwas schlechter Laune in Hinblick auf die bevorstehende 6 stündige Busfahrt, an. Nach Ankunft am Busbahnhof in Amsterdam mussten wir uns erst einmal zurechtfinden und  kauften uns ein 72 Stunden Metro Ticket für 16 Euro. Der Bus war bei dem Ticket leider nicht mit drin, man kann ein Busticket aber dann direkt beim Fahrer zahlen.  Zum Glück erklärte uns die Frau an der Kasse, dass wir das Ticket bei den Ein- und Ausgängen zur Metro bzw an den Stationen immer scannen lassen müssen sobald wir in die Metro einsteigen oder sie verlassen, sonst wären wir wahrscheinlich etwas irritiert gewesen…

DSCI3878

Nach einer komplizierten Bahnfahrt sowie einem Fußmarsch mit Übermüdungserscheinungen und unserem Gepäck im Schlepptau kamen wir dann vormittags endlich bei unserer Unterkunft an. Geplant war eigentlich, unsere Koffer am Busbahnhof einzuschließen und gleich ins Zentrum zu gehen, jedoch gab es in Sloterdijk keine Gepäckaufbewahrung. Man könnte sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits Bauchmuskelkater vom Lachen hatte, da die Sprache manchmal echt zum schießen ist 😀 Auch wenn man sagt, dass Niederländisch dem Deutschen ähnelt, haben wir zwei kaum ein Wort verstanden…  Zum Glück gibt es ja noch Englisch, aber Deutsch konnten dort auch sehr viele! 🙂

Wir hatten eine kleine Hütte, bestehend aus zwei Betten sowie einem Tisch mit zwei Stühlen, auf einem sehr schönen Campingplatz. Da wir nur zwei Nächte blieben und eine Nacht nur 17 Euro kostete nahmen wir das Gemeinschaftsbad gern in Kauf! Ganz süß waren auch die Häschen, die zwischen Wohnwägen und den Hütten umherhoppelten…

DSCI3739DSCI3909

Wir mieteten uns am ersten Tag gleich Fahrräder und fuhren damit zur Haltestelle, bevor es mit der Metro ca. eine halbe Stunde dauerte, bis wir Amsterdam Central erreichten. Im Zentrum ist von Fahrrad fahren abzuraten, da es ziemlich voll ist und die Holländer recht viele und strenge Fahrrad Regeln haben…

Extra Fahrrad Plätze in der Metro
Extra Fahrrad Plätze in der Metro

Nach einer Pizza und einem Besuch der St. Nicolaaskerk (Kirche) stürzten wir uns in das WirrWarr der vielen kleinen Gässchen und Kanäle Amsterdams und fühlten uns im ersten Moment wie im Urlaub in Spanien 🙂 Während Klamotten bezahlbar sind, sind Supermärkte und Restaurant sowie Imbisse ziemlich überteuert. Je näher man am Zentrum/Hauptbahnhof ist, desto teurer wird natürlich alles.

DSCI4015
St. Nicolaskeerk

DSCI3774 DSCI3770 DSCI3768 DSCI3764

Was man auch sofort feststellt sind zum einen die recht häufigen Sexshops sowie die vielen Bars und Clubs für Homosexuelle, die durch Regenbogenflaggen gekennzeichnet sind, und zum anderen den überaus intensiven Geruch nach Gras, den man an jeder zweiten Ecke riecht 😀 Die Coffeeshops an sich sind meist nicht sehr auffällig. Ziemlich kurios ist aber die Tatsache, dass man in den Coffeeshops zwar Joints rauchen darf, jedoch keinen normalen Tabak!

DSCI3784 DSCI3785 DSCI3788DSCI3855DSCI3794

An unserem ersten Tag besuchten wir zudem noch das Rotlichtviertel, indem sich auch schon am frühen Nachmittag einige knapp bekleidete Damen in Schaufenstern präsentieren. Dort befindet sich auch das vierstöckige Erotik Museum für 7 Euro. Unserer Meinung nach war es ganz in Ordnung, für 7 Euro jedoch ein wenig zu teuer.

DSCI3836 DSCI3840 DSCI3843 DSCI3846 DSCI3851

Als Abschluss unseres ersten Tages gönnten wir uns dann noch eine super leckere Waffel mit Nutella, die man dort auf jeden Fall genießen sollte 😛

So, jetzt erst mal genug geschrieben.  Im nächsten Bericht gibt’s dann noch ein paar weitere Interessante Fakten über Amsterdam und vor allem mehr Bilder 😉

Hinterlasse einen Kommentar